Pressestimmen


 Zum Konzert am 27. November 2013 in Mannheim schrieb die Rheinpfalz:
....Hier blühte Schlüters Spiel vollends auf. Es schien so, als ob dem Klavier nicht nur Klänge, sondern auch Wassernixen und Kobolde entfliehen würden, so plastisch war Schlüters Spiel. Ravel versuchte mit "Gaspard" die virtuoseste Literatur für Klavier zu schaffen. Allein den Notentext zu bewältigen ist  also höllisch schwer. Ihm dann aber noch eine solche Vielfalt an Klangfarben abzuringen, bedarf es größter technischer und interpretatorischer Fähigkeiten.... (Jelena Rothermel)

Zum Konzert am 16. Oktober 2011 schrieb die Schwetzinger Woche:
Leonard Schlüters Klavierrecital ... zum Ende der Schwetzinger Mozartfest-Wochen erwies sich als ein ebeso überraschendes wie triumphales Ereignis....Es folgte Beethovens Waldsteinsonate. Man muss sie kennen, um sie voll genießen zu können, denn sie ist temperamentgeladen und rast schnell dahin. Leonard Schlüter behielt dabei aber stets die Zügel in der Hand, ließ nichts ausufern. So bewegte er seine Zuhörer um so überwältigender. Das bedeutet, die überströmenden Gefühle entwickelten sich in den gebannt Lauschenden - welch ein Tag und welche Musik! 

Zum Konzert am 7. September 2008 in Hockenheim schrieb die Schwetzinger Zeitung:
"... Hier sind wir überhaupt erst beim Künstler angekommen: Wenn er sich loslöst von der bloßen technischen Perfektion, die man von einem erstklassigen Pianisten erwarten darf und eintaucht in die unendliche Welt der Farben , der Schattierungen, der Emotionen - hier agiert Leonard Schlüter nicht nur meisterhaft, hier scheint er gar zu Hause zu sein. Dabei gelingen ihm nicht nur innerhalb der Stücke mitreißende Spannungsbögen, sondern auch innerhalb des Programms. So lieferte Schlüter mit dem zweiten Satz von Beethovens Sonate in e-Moll op. 90 ... ein Meisterwerk ab, und ein Exempel, was den Künstler vom Durchschnittspianisten abhebt: Es ist das Gefühl für diese Sekundenbruchteile, die aus einer Sammlung von Tönen ein herzerweichendes, anrührendes, aufrüttelndes Erlebnis machen - großartig!" (Matthias H. Werner)

Zum Konzert am 29. August 2010 in Hockenheim schrieb der Mannheimer Morgen:
"... So fesselte der junge Künstler ... auch diesmal wieder binnen Minuten sein Publikum, das bis zum letzten Ton der Zugabe höchst gespannt und in fast beängstigender Aufmerksamkeit lauschte. Faszinierend der gefühlvolle Anschlag, die unglaublich emphatische Interpretation, die aus technischer Brillianz heraus ihr Augenmerk ganz auf Intuition und Gefühl zu legen vermag, umgesetzt in einer bis in die Nuancen höchst genau und passend gewählten dynamischen Präzision und Spannkraft, die zeigt, dass echte Kunst am Klavier viel mehr ist, als die richtigen Tasten zu drücken. Ohne Frage der Höhepunkt des Programms ... "Gaspard de la nuit" ... Es ist wahrlich abenteuerlich, die jungen Pianistenhände rastlos über die Tasten eilen zu sehen und gleichzeitig faszinierend, wie mühelos das bei Schlüter aussieht - und vor allem klingt. Er verliert selbst mit "Scarbo" ... nicht einen Augenblick die immer spielerisch und leicht wirkende Selbstsicherheit seiner Interpretation. Nur ein Meister kann so ein Werk spielen." (Matthias H. Werner)

Zum Konzert am 25. Juli 2009 in Hockenheim schrieb der Mannheimer Morgen:
"... Den Höhepunkt des Konzerts bildete die Phantasie op. 17 von R. Schumann ... Das Hockenheimer Publikum war gespannt, wie sich der 20-Jährige diesem bedeutenden Werk näherte - und ihm gelang eine Meisterleistung. Kühnheit und Freiheit kombinierte er mit Intelligenz und Brillianz, mit Emotion und Melancholie. Leonard Schlüter bot eine leidenschaftliche, kraftvolle und phantastische Interpretation des Werkes. Selbst die schwierigsten Passagen und Sprünge meisterte er mit schlafwandlerischer Sicherheit. Und auch wenn er leise spielt, um noch leiser zu werden, um dann wie aus dem Nichts noch einen Ton zu hauchen, bekamen die Hörer das Gefühl, seine Fähigkeiten gehen,(wie in der Ausstellung der bildenden Künstler) "gegen unendlich". Mit Standing Ovations feierte das Publikum den jungen Pianisten, der sich zur Freude aller dann noch einmal für eine Zugabe an den Flügel setzte."

Die Rhein-Neckar-Zeitung schrieb zum gleichen Konzert:
"... Das Programm mit Werken der Romantik begann Schlüter mit "Sechs Liedern ohne Worte" von F. Mendelssohn-Bartholdy und verzauberte gleich mit den ersten Tönen. Seine Interpretation ließen dem Geist Raum für romantische Wege und Gedanken." Und zu Schuberts Impromptu B-Dur op. 142: "... Die romatische Stimmung beibehaltend, sie wie ein "Schweben im Raum" oder auch expressiver spielend, schien es, als "beleuchte" Schlüter das immer wiederkehrende Motiv von allen Seiten. Dass die Wogen der Begeisterung im Publikum hoch schlugen, erstaunte auch bei diesem Werk nicht ..."

Die Hockenheimer Zeitung schrieb über das Konzert am 16.07.07:
"... Es folgte die Sonate C-Dur op. 53 von Ludwig van Beethoven, die sogenannte Waldsteinsonate. In dieser Sonate hat Beethoven den Gipfelpunkt pianistischer Entfaltung erreicht. Es ist eine der bevorzugten Konzertsonaten und deshalb nicht verwunderlich, dass Schlüter, der bereits mehrfach für seine Beethoven-Interpretationen ausgezeichnet wurde, sich dieser Sonate annahm. Und wie er das tat! Er verfügt über eine brillante Technik, die es ihm ermöglicht, alle seine musikalischen Vorstellungen am Klavier umzusetzen. Da werden Tonleitern, Arpeggien und Terzen mit Spannung geladen, der Hörer wird mitgenommen auf großen melodischen Bögen - sei es im forte oder im piano, im schnellen oder langsamen Tempo. Schlüter ist ein Klangästhet - er entlockt dem Flügel immer neue Farben und Schattierungen, seine Palette an Gestalungsmöglichkeiten ist schier unerschöpflich, was er auch im zweiten Teil des Konzerts eindrucksvoll unter Beweis stellte."

Der Nordbadische Kurier schrieb zum Konzert am 16.12.07:
"... Am Samstag riss Schlüter im voll besetzten Kammermusiksaal der Klaviermanufaktur Steingraeber sein Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Bei dem vom Richard-Wagner-Verband veranstalteten Nachmittag bot der junge Pianist ein buntes Programm und bescherte seinen Zuhörern ein einzigartiges Hörerlebnis .... Was dann folgte, übertraf noch einmal alle Erwartungen. Eine bessere und brillantere Interpretation der "Saudades do Brazil", der eher unbekanten Tanzsuite Milhauds, hätte der junge Künstler nicht bieten können. Herrlich, mit welcher Leichtigkeit die Finger Leonard Schlüters über die Tasten flogen. Kein Wunder, dass jenes Werk nicht nur tosenden Applaus, sondern auch ein Lächeln in die Gesichter der Zuhörer zauberte." (Sandra Blaß)

Anlässlich des 12. Internationalen Steinway-Festivals in der Laeiszhalle schrieb das Hamburger Abendblatt am 27.6.06:
"... Eines der beiden deutschen Tastentalente, Leonard Schlüter, musste einen Tag später seine Aufnahmeprüfung am Salzburger Mozarteum bestehen. In Anbetracht einer so reifen Beethoven-Interpretation fragt man sich, was der 17jährige im Studium eigentlich noch lernen soll."

Die Sulinger Kreiszeitung schrieb am 11.10.06:
"Brillant und souverän ... Wenn man Leonard Schlüter sieht, wirkt er eher schüchtern. Am Flügel jedoch startet er äußerst selbstbewusst ein wahres Klangfeuerwerk. Kraftvoll, dynamisch, Leonard Schlüter überraschte durch sein reifes Spiel ... Mit großer Souveränität beeindruckte er mit den Symphonischen Etüden von Robert Schumann. Seine Finger glitten in atemberaubender Geschwindigkeit über die Tasten, er schien mit dem Instrument zu verschmelzen. Das Publikum dankte den Hörgenuss mit einem anhaltenden Beifall."

Speyer-Aktuell schrieb zum Sinfoniekonzert am 29.01.06 in der Stadthalle Speyer:
"Hervorzuheben ist, dass mit dem 16-jährigen Pianisten ein Nachwuchstalent am Flügel saß, von dem man in Zukunft Spitzenleistungen erwarten darf. Selbstbewusst und souverän spielte er das Klavierkonzert d-moll KV 466 mit der wohl wunderbarsten Romanze der Musik. Dem Publikum schenkte Schlüter als Zugabe die Komposition „Impromptu Nr.2“ von Chopin. Die Folge: ein Beifallssturm und Bravo-Rufe."

Der Südkurier Überlingen schrieb am 12.10.2005 aus Anlaß des Rotary Klavierwettbewerbes Lindau:
"So souverän, wie der 16-jährige Leonard Schlüter aus Würzburg zum Flügel schritt, war auch seine berührende Vortragskunst auf Basis profund beherrschter Technik. Zum Hörgenuss führte er die differenziert wie lebendig vorgetragene Es-Dur-Sonate op. 7 von L.v. Beethoven. Hervorragend aufgebaute Dramaturgie, die durch voreilige „Zwischenklatscher“ in der ersten Schrecksekunde wie ein Soufflé zusammenzufallen drohte, vermochte Schlüter souverän wieder aufzubauen." (Gabi Rieger)

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